Cosori Turbo Tower Pro im Test – Heißluft mit Power!
Anzeige / Werbung – Das Gerät wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Meinung bleibt wie immer meine eigene. Ihr kennt das Spiel. Ich hatte zu viel darüber gehört und auch darüber das es so manch andere Maschine in den Schatten stellt, da konnte ich nicht anders und ihr wisst ja sicherlich womit ich die Maschine testen werden 😉 Genau, ich teste mit Wings aber auch Fritten.
Wer mich kennt, weiß: Ich bin nicht so leicht zu beeindrucken, wenn es um Küchengeräte geht. Vor allem Heißluftfritteusen haben in den letzten Jahren ja inflationär zugenommen – jeder Hersteller meint plötzlich, die eierlegende Wollmilchsau im Programm zu haben. Da war ich echt lange Zeit skeptisch gegenüber den Geräten, im Nachhinein völlig unbegründet und jetzt ärgere ich mich, das ich nicht schon früher ins Game eingestiegen bin. Aber als ich die neue Cosori Turbo Tower Pro auf den Tisch bekommen habe, im Vergleich zu meinem alten Gerät, wurde ich dann doch mal wieder neugierig. Der Verdacht sollte sich bestätigen, das Gerät ist eine Wucht.
- 𝗞𝗲𝗿𝗮𝗺𝗶𝗸𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴: Beide Kammern mit...
Erster Eindruck: Schick, groß, solide
Das Ding ist… massiv. Also wirklich. Wenn du die Cosori Turbo Tower das erste Mal auf die Arbeitsfläche stellst, denkst du kurz, ob du deine Mikrowelle wegräumen musst. Aber: Das Teil sieht hochwertig aus und macht mit seiner matten Oberfläche und dem klaren Design echt was her.
Was steckt drin? Die Technik – kurz & knackig
Die Cosori fährt ordentlich Technik auf:
• Top-Down-Airflow mit zwei DC-Motoren: Die Luft kommt gleichmäßig von oben – und das merkt man.
• Dual Blaze-Heiztechnologie: Oben UND unten wird geheizt – das ist neu im Airfryer-Game und soll für gleichmäßige Garpunkte sorgen.
• Vollkeramik-Beschichtung: PFAS-frei, langlebig, leicht zu reinigen. Ein echter Pluspunkt, gerade wenn man oft und fettarm kocht.
Schnell noch ein paar Zahlen und Fakten

Zwei Ebenen, zwei Welten?
Die Cosori kommt mit zwei Garzonen – ideal, wenn man Beilagen und Hauptspeise gleichzeitig zubereiten will. Ich hab’s gleich mal getestet mit Wings und Pommes (natürlich). Beide Körbe laufen gleichzeitig, und durch die getrennte Temperatursteuerung bekommst du wirklich zwei vollwertige Garbereiche. Pommes unten – superknusprig. Wings oben – saftig, mit schöner Kruste. Ich war überrascht, wie gleichmäßig alles gegart war. Kein Vergleich zu klassischen Airfryern mit nur Oberhitze.
Alltagstauglichkeit: Platz & Reinigung
Ja, sie braucht Platz. Wer eine kleine Küche hat, muss ein bisschen Tetris spielen. Aber die Reinigung? Traumhaft. Durch die Keramikbeschichtung bleibt kaum was hängen, und beide Körbe lassen sich einfach auswaschen – kein Einweichen, kein Schrubben. Das kannte ich bei meinem alten Airfryer nicht, da war das reinigen manchmal bisschen problematisch.
Was fehlt?
Ein Sichtfenster wäre noch geil gewesen – einfach mal reinschauen können, ohne auf Pause zu drücken. Und wer richtig große Portionen machen will (z.B. für vier hungrige Erwachsene), der stößt trotz Doppelkorb irgendwann an Grenzen. Das ist aber jammern auf hohem Niveau und kein Ausschlusskriterium.
Jetzt zum ersten Test!
Bevor ihr mit den ersten Wings oder Fritten loslegt, lasst den Turbo Tower erstmal ’ne Runde leer laufen. Einfach für ca. 10 Minuten auf volle Pulle – ohne Essen drin. Warum? Ganz einfach: Damit sich eventuelle Produktionsrückstände oder leichte Ölrückstände vom Werk verflüchtigen. Das ist völlig normal und gehört dazu. Danach riecht nix mehr künstlich, und ihr startet sauber in die erste Runde, nicht falsch verstehen, da ist keine Verunreinigung im Gerät.
Kleiner Tipp vom Griller am Airfryer: Gönnt dem Gerät vorm Einsatz kurz ’ne Aufwärmphase. Einfach für 3–5 Minuten leer auf Temperatur bringen – dann läuft die Nummer gleich viel sauberer. So gibt’s gleichmäßige Hitze von Anfang an, und das Gargut klebt nicht am kalten Metall fest. Nennt’s Preheat, nennt’s Vorheizen – Hauptsache, ihr macht’s. Das ist meine Erfahrung mit dem alten Gerät und so adaptiere ich das auch beim Cosori.
Untere Schublade: Wings, war klar
Die Wings hab ich ganz normal vorbereitet: einfach ordentlich meinen Ankerkraut Chicken Wings Rub drauf – ihr wisst, ich steh auf den Mix aus Paprika, Knoblauch und einer kleinen Süße im Abgang. Dann ab in die obere Schublade. Etwas Rub ins Schraubglas, Wing rein, schütteln und fertig gewürzt. Das wiederholt ihr mit allen Wings.
Was mir sofort aufgefallen ist: Die Ober- und Unterhitze in Kombination mit dem Luftstrom macht richtig Laune. Die Wings wurden rundum knusprig, ohne dass ich sie einmal wenden musste. Und innen? Saftig. Genau wie’s sein muss. Kein Austrocknen, keine Gummihaut. Außen Crunch, innen Juice. Hatte 1,1kg Wings in der Schublade mit zweiter Ebene. Beim nächsten mal würde ich bei der Hälfte der Zeit die Wings einmal tauschen von oben nach unten in der Schublade, damit die unter Ebene auch Oberhitze abbekommt.
Chicken Wings (mit Rub, Untere Schublade):
• Temperatur: 200 °C
• Dauer: ca. 18 Minuten
• Das waren die Daten aus dem Quick Start Blatt
Tipp: Mein Rub ist perfekt für den Airfryer. Hier verbrennt nichts und die Wings werden mega knusprig.
- [GESCHMACK] Neben der leichten Zitrusnote erhalten deine Chicken Wings mit dieser BBQ-Mischung eine...
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Obere Schublade: Jumbo-Fritten – außen kross, innen weich
In der oberen Schublade hab ich parallel Jumbo-Fritten gemacht. Die hab ich unbehandelt gefroren in die Schublade gegeben. Temperatur laut Quick Start Blatt 200°C aber die Zeit erhöht im Vergleich zu den Wings – und los ging’s.
Was soll ich sagen: Auch hier top Ergebnis. Die Fritten waren gleichmäßig goldbraun, außen kross und innen schön weich. Keine labberigen Enden, kein halbgares Innenleben. Und das Ganze ohne Umdrehen oder Zwischendurch-Stress.
Jumbo-Fritten (TK oder frisch, Obere Schublade):
• Temperatur: 200 °C
• Dauer: ca. 22 Minuten
• Das waren die Daten vom Quick Start Blatt. Mein Tipp, vorher mit Öl besprühen, dann wird’s noch besser
- 2 IN 1 DESIGN-Ölspender und Ölsprüher, kann Öl sprühen, um die Aufnahme von Fetten und Ölen zu...
Genau solche Kombi-Sessions zeigen, was die Cosori Turbo Tower wirklich kann. Zwei komplett unterschiedliche Gerichte gleichzeitig – ohne Kompromisse bei der Qualität. Kein Durchmischen der Aromen, keine Temperaturschwankungen, kein Rumgefrickel.
Wenn du also richtig Bock auf BBQ-Snacks aus der Heißluftfritteuse hast – Wings unten, Fritten oben – dann ist das Ding echt ’ne Waffe. Und mit meinem Rub drauf sowieso unschlagbar.
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Fazit: Turbo trifft es ganz gut
Die Cosori Turbo Tower Pro ist für mich aktuell eine der besten Heißluftfritteusen auf dem Markt. Besonders die Kombination aus echter Ober- und Unterhitze, der hochwertigen Beschichtung, machen sie zum echten Gamechanger – gerade für Leute, die regelmäßig und vielfältig kochen.
Wer also keinen Bock mehr auf labberige Pommes und halbgare Nuggets hat, sondern Wert auf Technik, Komfort und Sauberkeit legt – der sollte sich das Teil definitiv mal anschauen.
Pro-Tipp: Wenn du Wert auf smarte Steuerung legst, dann gleich zur Pro Smart greifen. Wenn dir das egal ist, reicht auch die „normale“ Pro-Version locker.
- 𝗞𝗲𝗿𝗮𝗺𝗶𝗸𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴: Beide Kammern mit...
- 𝗞𝗲𝗿𝗮𝗺𝗶𝗸𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴: Beide Kammern mit...
Transparenzhinweis: Ich habe das Gerät gestellt bekommen – meine Meinung bleibt trotzdem wie immer: ungeschminkt, direkt und ehrlich.
Weiterhin gibt es von Cosori noch mehr Modelle, so das es für jeden Haushalt das passende gibt oder auch vielleicht zwei 😉
- 𝗠ü𝗵𝗲𝗹𝗼𝘀𝗲𝘀 𝗞𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻: Ausgestattet mit 8 Voreinstellungen...
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