Vor kurzem war es auch bei mir endlich soweit. Der Moesta Pizza Ring* hat den Weg zu mir gefunden. Ich werde hier kein langes Unboxing usw. von dem Ring machen. Denke da gibt es schon genug von, jedoch möchte ich mir das „Gerät“ unter einem anderen Gesichtspunkt anschauen wie vielleicht die meisten anderen.
Hauptsächlich möchte ich mir die Verarbeitung bzw. Qualität anschauen. Als Kleingewerbebetreiber verkaufe ich ja auch Laserteile und beruflich Programmiere ich seit Jahren einen Laser. Seit 10 Jahren arbeite ich in der Blechbearbeitung und Werkzeugbau. Daher interessiert mich vor allem, als Feinwerkmechanikermeister, die generelle Qualität der Verarbeitung und die der Kanten des Laserteils.
Spitzenqualität von Moesta
Der Ring wird einseitig geschliffen foliert gelasert, so dass das Schliffbild der äußeren Rundung keinen Schaden nimmt. Die Löcher sind einwandfrei gelasert ohne Gratbildung. Gerade bei Schnitten mit Laserfolie auf der Blechoberfläche hat man oft, wegen der Folie, eine aufgebaute Gratkante. Hierbei wird vermutlich die Folie bei der Verarbeitung schon vorher weggedampft. Das bedeutet das der Laser die zu schneidende Bahn schon einmal vorher abfährt und die Folie mit geringer Wattzahl vorschneidet. Das vordampfen kann man durchaus als Qualitätsmerkmal sehen, da viele Firmen einfach den doppelten Weg aus Kostengründen nicht fahren wollen oder auch Kunden nicht die doppelte Zeit zahlen wollen.
Die Schnittkante weist keinerlei braune Verfärbungen auf die beim Austritt des Lasers enstehen, somit ist dort auch die Anfälligkeit für Korrosion nicht gegeben. Die braune Verfärbungen enstehen durch die thermische Bearbeitung des Lasers und sind typisch für einen Schnitt mit einer solchen Maschine. Schön das diese entfernt wurden!
Gerade beim einschießen der Pizza oder generell beim “einbauen” des Ringes dürfen keine scharfen Kanten vorhanden sein. Respekt, ohne maschinelle Kantenverrundung ist das ein spitzen Ergebnis. Das die Kanten nicht maschinell Verrundet sind, erkenne ich am Zustand der Folie, die der Kunde erst vor Ort, abziehen muss.
Neben der Öffnung zum einschießen der Pizza befindet sich die Prägung des Moesta Logos. Sauber geprägt, sieht super aus und macht ordentlich etwas her.
Die Gewinde der Griffe, sowie die mitgelieferten Normteile, wie Hülsen, Schrauben, Muttern usw. sind tadellos.
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Das ganze System ist gut durchdacht und umgesetzt. Da es komplett modular aufgebaut ist, kann man mit zusätzlichen Erweiterungen jede Menge Gerichte mit dem Ring zubereiten.
Hier sieht ihr nochmal das MOESTA Komplettprogramm*
Unser erster Test des Ringes ließ nicht lange auf sich warten und wir haben uns dazu entschieden den ganzen Nachmittag kleine Pizzen zuzubereiten. Das erwähne ich aber demnächst in einem Extra Beitrag.
Die ersten Pizzen aus dem Moesta Pizza Ring
Ein Paar Bilder lass ich doch noch sprechen.
Von meinem Holzbackofen kenn ich die nötigen Temperaturen und vor diesem muss sich der Pizza Ring nicht verstecken. Das funktioniert super und ich bin sehr angetan davon.
Pizza gibts ab jetzt wieder öfters 🙂
Moesta liefert eine Super Qualität, an der es nichts zu bemängeln gibt.
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